Am Montag, den 8. Juli 2013, war es in Niederfinow endlich soweit: der erste Spatenstich für den Baubeginn der neuen Klosterbrücke über den Oder-Havel-Kanal erfolgte in Anwesenheit des Präsidenten der neuen Wasserstraßen-Generaldirektion Hans-Heinrich Witte, des Staatssekretärs des Bundesverkehrsministeriums Jan Mücke, Brandenburgs Infrastrukturministers Jörg Vogelsänger sowie des Chefs des Eberswalder WSA Hans-Jürgen Heymann.
Spatenstich zum Neubau der Klosterbrücke (Foto: A. Preuß)
Bereits im Dezember hatte der Bund ca. 20 Mio. Euro aus dem »Infrastrukturbeschleunigungsprogramm II« für Brandenburg freigegeben. Ein Teil dieser Mittel wird für den lange geplanten Brückenneubau verwandt. Das Land Brandenburg beteiligt sich mit mehr als 30 Prozent an den Baukosten, die insgesamt rund 6,6 Mill. Euro betragen werden.
Für den Neubau der Klosterbrücke hatten sich Landes- und Kommunalpolitiker stark gemacht. Ziel ist es, auf der gesamten Strecke zwischen Berlin und Stettin für den Schiffsverkehr künftig eine durchgehende Mindestdurchfahrtshöhe von 4,70 Meter zu gewährleisten.