Mit dem Abschluss des Besitzüberlassungsvertrages am 19. Juli zwischen der Gemeinde Chorin und dem Land Brandenburg, vertreten durch das Ministerium der Finanzen, zum ehemaligen Zisterzienserkloster Chorin sind die Weichen dafür gestellt, den Klosterbetrieb wie bisher von der Leiterin der Kloster Verwaltung, Frau Franziska Siedler und Ihrem Team jetzt unter der Verantwortung der Gemeinde Chorin weiter zu führen. Der Vertrag läuft bis zum Jahr 2018 mit einer 5‑jährigen Verlängerungsoption und enthält eine Regelung über eine Kostenbeteiligung des Landes, um ein mögliches Defizit beim Betrieb der Anlage abzufedern.
Klosterverwalterin Franziska Siedler, Bürgermeister Martin Horst, Amtsdirektor Ulrich Hehenkamp sowie Iris-Andrea Stelzig, Referatsleiterin im brandenburgischen Finanzministerium (v.l.n.r.). Foto: Andreas Karpe-Gora (MOZ).
Damit ist sichergestellt, dass die Klosteranlage auch in Zukunft als touristischer und kultureller Anziehungspunkt der Region und des Landes Brandenburg weiter entwickelt werden kann. Dabei wird auch die wissenschaftliche Erforschung der Klosteranlage sowie ihre kulturelle und kirchliche Nutzung weiter unterstützt und gefördert.