Die Gemeinde Niederfinow setzt im Bewilligungszeitraum vom 01.01.2024 bis 30.06.2025 die Maßnahme „Errichtung eines Sanitärgebäudes auf dem Grundstück Lieper Schleuse 6 (Sanitäranlage mit Duschen und Entsorgungsmöglichkeiten für Wohnmobile) um.
Es soll ein Neubau einer Sanitäranlage entsprechend den Vorschriften der Brandenburgischen CampingplatzVO (BbgCWPV) für Wassertouristen und Nutzer der Wohnmobilstellplätze mit Duschen und Entsorgungsmöglichkeiten auf dem Grundstück „Krafthaus Niederfinow“ (Gemarkung Niederfinow, Flur 4, Flurstück 202) in Modulbauweise hergestellt werden. Nach Ausschreibung und Beauftragung der zur Umsetzung des Vorhabens notwendigen Leistungen, hat die mit den Erdarbeiten und der Herstellung der Bodenplatte beauftragte Firma die Arbeiten aufgenommen. Nach Fertigstellung der Bodenplatte wird das Sanitärgebäude auf die Baustelle geliefert und endmontiert.
Die gesamte WC- Anlage besteht aus vorgefertigten Stahlbetonfertigteilen, die nach industriellen Fertigungs- und Montagemethoden im Werk zu drei einzelnen selbsttragenden Einheiten montiert und mit allen Ausbaukomponenten anschlussbereit ausgerüstet werden. Die eingeschossige Sanitäranlage besteht aus einem barrierefreien Unisex-WC mit Dusche und Waschbecken, zwei getrennten Duschkabinen, zwei separaten Unisex-WCs, einem Urinalraum sowie dem Technikbereich.
Nach Verlegung aller Medienleitungen und Anschluss der Sanitäranlage an die öffentlichen Ver- und Entsorgungsnetze werden die Außenanlagen einschließlich Entwässerungsmulden, gepflasterter Weg und Außenbeleuchtung hergestellt. Die Investition dient zur Stärkung und Entwicklung des regionalen Tourismus am denkmalgeschützten Areal der Hebewerke und dem Finowkanal.
„Gefördert mit Zuwendungen des Landes Brandenburg gemäß Richtlinie des Ministeriums für ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft über die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung der ländlichen Entwicklung im Rahmen von LEADER vom 25. September 2018, zuletzt geändert durch Erlass des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz vom 28. September 2021“